Karl Landsteiner Gesellschaft
Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie (KLI)
Die Karl Landsteiner Gesellschaft (benannt nach dem Nobelpreisträger und Entdecker der Blutgruppen Karl Landsteiner (1868 – 1943)) ist eine unabhängige Forschungsinstitution mit 65 Instituten und Sitz in Wien.
Ziele der Institutstätigkeit sind:
- wissenschaftliche Forschung in unterschiedlichen medizinischen Bereichen
- Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen
- Publikationen und Dokumentationen aus Medizin und verwandten wissenschaftlichen Disziplinen
Patient:innen-Orientierung und hoher Praxisbezug stehen dabei im Mittelpunkt. Die Institute werden von namhaften Persönlichkeiten aus medizinischer Forschung und Praxis geführt.
Ein Schwerpunkt der Gesellschaft ist die wissenschaftliche Erforschung neuer diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten in der Onkologie. Das Spektrum reicht dabei von bioanalytischer über gynäkologische Onkologie und Hämatoonkologie bis hin zur supportiven Krebsbehandlung.
Ein eigenes Institut widmet sich der pneumologischen Onkologie. Das Institut wird von Prim. Privatdozent Dr. Georg-Christian Funk (Leiter der 2. Medizinischen Abteilung mit Pneumologie und Ambulanz/Klinik Ottakring) und Prim. Privatdozent Dr. Arschang Valipour (Leiter der Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie/Klinik Floridsdorf) geleitet. Das Institut erforscht Wirksamkeit und Sicherheit neuer Therapien gegen Lungenkrebs und führt die Landsteiner Lung Cancer Studie (LALUCA) durch – ein prospektives Lungenkrebsregister, mit dessen Hilfe diagnostische Prozesse, therapeutische Entscheidungen und Prognosen im klinischen Alltag festgehalten werden.